Gestüt am Wilisch
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Jana Oehmichen
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Die meisten Reiter haben auf Schulpferden das Reiten gelernt. Fast alle Reiter erinnern sich noch an das Pferd auf dessen Rücken sie den ersten Trab und Galopp erlebt haben. Ein Schulpferd hat die besonders schwere Aufgabe sich auf verschiedene Reiter und ihre Fähigkeiten einzustellen. Der Charakter zeigt sich dabei nicht nur beim Umgang (Hufe geben, Führen, Satteln) sondern besonders beim Reiten. Das Schulpferd muss ausreichend gelassen sein und sollte nicht jedes Wackeln auf seinem Rücken, Ziehen am Zügel oder Klopfen mit den Schenkeln mit einem Satz nach vorne quittieren. Ein gutes Pferd zeigt seinem Reiter, wie es die Hilfen haben möchte. Der Reiter sollte dieses Gefühl gut abspeichern.
Gute Schulpferde verzeihen ihren Reitern unzählige Fehler. Sie haben sich ein Lob zwischendurch, einen Apfel oder eine Möhre nach dem Reiten redlich verdient. Auch stellt man sie nicht einfach in die Box, es werden danach die Hufe gereinigt, das Fell wieder glatt gebürstet, im Sommer eine Dusche und im Winter bekommen sie eine Abschwitzdecke.
Geräumige Boxen, gute Pflege und der tägliche Weidegang sind für unsere Schulpferde selbstverständlich, damit sie ihre Aufgaben gerne erfüllen.
Elvira
ganz brave Stute, ist gut zu reiten und läuft sehr willig.
Mit Elvira hat schon mancher das Springen gelernt, es ist unser ältestes Schulpferd mit stolzen 28 Jahren.
Für manchen Reiter ist es schmerzlich ist, wenn er vor dem Reiten eine Stunde das Pferd putzen muss.
Das Schulpferd wird es ihm mit Ausgeglichenheit danken.
Massage als schöner Nebeneffekt, wer wird Elvira und den anderen da Vorsatz unterstellen.